Xeron by Watair dient zur Vermeidung von Gesundheitsgefahren und verknüpft nachhaltige Energieeinsparungen mit wirtschaftlichen Vorzügen.


Unser Xeron ist eine schwache, pH-neutrale Natriumhypochlorit-Lösung. Sie ist nicht toxisch und ist für Mensch, Tier und Umwelt ungefährlich. Aufgrund der pH-Neutralität von Xeron by Watair wird die Bildung von
elementarem Chlor vermieden, wodurch es sehr viel materialverträglicher als herkömmlichen Desinfektionsmitteln ist.

Durch das bedarfsgerechte Erzeugen vor Ort minimiert sich die Verweildauer im Vorratsbehälter auf wenige Stunden. Eine alterungsbedingte Anreicherung höher oxidierter Chlorspezies, z.B. Chlorat oder Perchlorat, wie man sie in handelsüblichen Chlorbleichlaugen findet, wird vermieden. Die Wirkstoffkonzentration liegt je nach verwendeter Elektrolysezelle zwischen 200 und 1'500 ppm.

Keim- und Biofilmabbau

In Wasser wirkt Xeron by Watair durch seine Depotwirkung und das Mitfliessen mit dem Wasser im gesamten Wassernetz. Vorhandene Keime, wie Legionellen oder Pseudomonaden lassen sich eliminieren und bestehende Biofilme werden abgebaut und deren Neubildung verhindert.

Anolyte baut Biofilm ab und saniert die Lietungen.
Mikrobiell induzierte Korrosion wird verhindert

Biofilme sind Schleimschichten, in denen sich Keime und Bakterien einnisten, ernähren und vermehren. Sie führen zu mikrobiell induzierte Korrosion.

Anolyte ist auch ein hochwirksames Oberflächendesinfektionsmittel und kann auf jeglichen Materialien eingesetzt werden. Es führt weder zu Ätzungen, Reizungen noch allergischen Reaktionen.

Weil dieses Konzentrat kein Gefahrenstoff darstellt, ist ein einfaches, problemloses Handling möglich. Die
hohe bakterizide, viruzide und fungizide Wirksamkeit ist um ein Vielfaches höher als bei Wasserstoffperoxid, Peressigsäure, Chlor oder Chlordioxid bei gleicher Konzentration.

Die hergestellte Desinfektionslösung entspricht der Reinheit nach DIN 901:1999 und ist durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) für den Einsatz im Trinkwasser und zur Oberflächendesinfektion zugelassen.

Zoom: vergelich_wirksamkeit_xeron.png

Vergleich der mikrobiologischen Wirksamkeit von Chlor, Chlordioxid und Xeron by Watair anhand des Produktes von Konzentration und Einwirkzeit c x t [mg/lxmin] nach E. Schleupen, GWF, 1996.

Warum wirkt XERON by WATAIR besser als „klassisches" Natriumhypochlorit oder Chlor?

Die eigentlich wirksame Verbindung zur zuverlässigen Desinfektion des zu behandelnden Wassers ist die „hypochlorige Säure“, wenn umgangssprachlich von der Verwendung von Chlor bzw. von Natriumhypochlorit gesprochen wird. Ein grosser Teil des im Xeron by Watair vorhandenen Wirkstoffanteils besteht aus dieser Verbindung. Der Grund liegt in der pH-Neutralität von Xeron, da bei pH 7 überwiegend hypochlorige Säure (HOCl Anteil bei pH 7 ca. 85%,) vorliegt. Diese kann im behandelten Wasser sofort und ohne weitere Zwischenreaktionen wirken.

In alkalischer Chlorbleichlauge (bei pH > 10 = HOCl Anteil < 1%) muss sich die für die desinfizierende Wirkung notwendige hypochlorige Säure durch Gleichgewichtsreaktion mit Wasser zunächst bilden, wobei als unerwünschtes Nebenprodukt Natronlauge (NaOH) entsteht, welche zu einem pH-Wert Anstieg im behand- elten Wasser führt (NaOCl + H2O HOCl + NaOH) und so die Gleichgewichtseinstellung zur ungünstigen alkalischen Seite verschiebt.

Beim klassischen Chlor (Cl2) besteht die Wirkung darin, dass in Verbindung mit Wasser neben der eigentlich wirksamen hypochlorigen Säure auch Salzsäure (HCl) entsteht (Hydrolyse, CI2 + H2O HCIO + HCI). Beim  Xeron by Watair  ist dies wegen der pH-Neutralität und den Reaktionsbedingungen bei der Elektrolyse nicht möglich, da Cl2 nur in Spuren vorliegt und somit keine assoziierte Salzsäure (korrosiv) generiert wird.