Wasser, Strom und Kochsalz

Basis der Technologie ist eine optimierte Elektrolyse, bei welcher Anode und Kathode durch eine Membran voneinander getrennt sind. Mittels einer Starterlösung, die aus einer mit ca. 0,45 % Kochsalz angereicherten Wasserlösung besteht, wird ein pH neutales, stark desinfizierendes, metastabiles Konzentrat hergestellt, das Xeron by Watair. Als Zweitprodukt fällt das stark basische, laugenartige Xeron base an.

Durch die Verwendung der Membranzellen-Technologie trennt die Membrane Anode und Kathode in zwei Reaktionsräume. Dadurch werden unerwünschte, zusätzliche chemische Reaktionen wie Chlorgas oder Knallgas bei der Elektrolyse verhindert. Die Membran kann nur von kleinen Ionen mit Hilfe des elektrischen Feldes zwischen den Elektroden durchwandert werden. Dies sind im Wesentlichen nur die Bestandteile des gelösten Kochsalzes. Die jeweils im anodischen und kathodischen Raum entstehenden Spaltprodukte können sich nicht vermischen. So entsteht im Anodenraum das pH-neutrale Xeron und im Kathodenraum das basische Xeron base.

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Die hochwertigen Anlagen werden dort, wo das Desinfektionsmittel hergestellt werden soll, an die Trinkwasserleitung angeschlossen und produzieren dann vollautomatisch zuerst die Sole und aus dieser Xeron by Watair. Die wartungsarmen Anlagen heben sich durch sehr geringe Betriebskosten und durch eine lange Nutzungsdauer von anderen Verfahren ab, die einen Wirkstoff vor Ort herstellen.
Der geringe Bedarf an Kochsalz für die Starterlösung und der niedrige Stromverbrauch der Elektrolyse führen zu niedrigen Betriebskosten.
 
Über einen Vorratsbehälter mit variablem Fassungsvermögen wird Xeron by Watair mittels Dosierpumpen zum Einsatzort gebracht. Je nach Anwendung werden verschiedene Konzentrationen eingesetzt: Bei der Trinkwasserentkeimung im Promillebereich und im Prozesswasser in deutlich höheren Konzentrationen.

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Bei Planung, Herstellung, Inbetriebnahme und Wartung werden Gesetze, Normen und Richtlinien zur Trink- und Prozesswasseraufbereitung eingehalten.